Anti-Atomkraft-Demo in München Am Samstag, 9. Oktober 2010, bildeten 50.000 Menschen eine Anti- AKW- Menschenkette. Die zehn Kilometer lange Menschenkette zog sich von der CSU- Zentrale bis zum bayerischen Umweltministerium. Am Ende trafen sich die DemonstrantInnen auf dem Odeonsplatz zu einer Abschlusskundgebung.
Am Samstag, 9. Oktober 2010, bildeten 50.000 Menschen eine Anti- AKW- Menschenkette. Die zehn Kilometer lange Menschenkette zog sich von der CSU- Zentrale bis zum bayerischen Umweltministerium. Am Ende trafen sich die DemonstrantInnen auf dem Odeonsplatz zu einer Abschlusskundgebung. Die Menschenkette war seit 1985 die größte Anti- Atom- Demo in Bayern. Damals demonstrierten in München 50.000 Menschen gegen die - damals noch geplante, später aber doch verworfene - atomare Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf," teilte die Anti- Atom- Bewegung .ausgestrahlt auf ihrer Internetseite mit.
Die Teilnehmer der Kreis SPD Forchheim - Delegation reihten sich in die Menschenkette ein. Unter den Forchheimer Teilnehmern war auch Gerhard Pospischil, der Vorsitzende der SPD Energieoffensive Forchheim, die sich nun seit 10 Jahren für naturverträgliche Energieerzeugung und sparsame Verwendung einsetzt.
Mit dem Schlachtruf "Ab- schal- ten" auf den Lippen und einem trillernden Pfeifkonzert boten die 50.000 Demo- Teilnehmer eine beeindruckende Kulisse in der Münchner Innenstadt. Viele vorbeifahrende Autofahrer und Münchner Bürger bekundeten ihre Solidarität mit den Teilnehmern in der Menschenkette.
Zuvor hatten bei Auftaktundgebungen auf dem Königsplatz, Prinzregentenplatz und vor der Staatskanzlei Vertreter von politischen Parteien und Organisationen gemeinsamen massiven Widerstand gegen die Atompolitik der schwarz- gelben Bundesregierung angekündigt. Als Vertreter der BayernSPD gab der Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag, Markus Rinderspacher (MdL) ein glühendes Statement für den Ausbau von Erneuerbaren Energien ab.